EINLADUNG zum Sommerfest am 28.07.2018:
Tag der offen Tür, Natur-Kultur-Erlebnis „Traveträume“,…
Bald ist es wieder soweit, wir feiern unser Sommerfest im Rahmen der Traveträume 2018.
Alle Netzwerkmitglieder, Kunden und Geschäftspartner sind herzlich zu uns eingeladen!
Das Programm und alle Infos zu diesem Tag erhalten Sie hier:
Treffpunkt Lokfelder Brücke
Schlagwort: Permakultur
Makrobiotik – Lehre vom „großen“ (gesunden, langen) Leben
Es wird für mich Zeit, hier etwas über meinen makrobiotischen Weg zu schreiben. Es gibt eine offizielle Definition unter https://de.wikipedia.org/wiki/Makrobiotik sowie diverse Zentren, Seminare, Bücher, Missverständnisse, Vorurteile, etc.
Für mich zählt eigentlich nur meine eigene ganz persönliche Erfahrung.
Als Kind war ich mit der mir bekannten (körperlichen und seelischen) Nahrung recht unzufrieden, ich habe lange (unbewusst) etwas anderes gesucht. In Bezug auf das Essen und die grundsätzliche Lebensphilosophie bin ich im Jugendalter bei der Makrobiotik fündig geworden und lebe dies im Herzen und der Seele 100%, im Alltag mal mehr mal weniger bzw. phasenweise sowie ich es mir selbst möglich mache(n kann).
Kennengelernt habe ich diesen Weg durch Dirk Benedict und sein Buch „Mein Leben als Kamikaze Cowboy“. Danach war ich 2-3x mit ihm persönlich unterwegs, einige Monate zum Kochunterricht im „Fröhlichen Reisball“ Hamburg von Imke Lamberts, ich bin Mitglied im „Ost-West-Zentrum e.V.“ von Klaus Schubring und war zu einigen Seminaren. 2016 folgte der Kontakt zum Yin-Yang-Shop Lübeck von Christian Schenk.
Inspiriert aus „Kamikaze Cowboy“ von Dirk Benedict:
„Die sieben Prinzipien der Ordnung des Universums:
- Alle Dinge sind differenzierte Systeme der Einen Unendlichkeit.
- Alles verändert sich.
- Alle Gegensätze ergänzen sich.
- Es gibt nichts Identisches.
- Was eine Vorderseite hat, hat auch eine Rückseite.
- Je größer die Vorderseite, desto größer die Rückseite.
- Was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.
Die zwölf Theoreme des vereinigenden Prinzips:
- Die Eine Unendlichkeit differenziert sich selbst in Yin und Yang, die die Pole darstellen, die zur Wirkung gelangen, wenn die unendliche Zentrifugalkraft an den geometrischen Punkt der Gabelung kommt.
- Yin und Yang ergeben sich fortwährend aus der unendlichen Zentrifugalkraft.
- Yin ist zentrifugal, Yang ist zentripetal.
- Yin zieht Yang an. Yang zieht Yin an.
- Yin stößt Yin ab. Yang stößt Yang ab.
- Die Kraft der Anziehung und Abstoßung ist proportional zum Unterschied zwischen den Yin- und Yangkomponenten. Yin und Yang, in verschiedenen Proportionen zusammengesetzt, erzeugen Energie und alle Erscheinungsformen.
- Alle Erscheinungsformen sind vergänglich, sie verändern ständig ihre Zusammensetzung der Yin- und Yangkomponenten.
- Nichts ist nur Yin oder nur Yang. Alles ist mit Polarität verbunden.
- Es gibt nichts Neutrales. Bei jedem Vorkommnis ist entweder Yin oder Yang im Übermaß.
- Großes Yin zieht kleines Yin an. Großes Yang zieht kleines Yang an.
- Im Extrem produziert Yin Yang, und Yang produziert Yin.
- Alle physikalischen Formen und Objekte sind yang im Zentrum und yin an der Oberfläche.“
… Und wenn du das Gefühl hast, du hast es geschafft, versuch den Kamikaze Cowboy Code zu befolgen:
– Kau deinen Reis.
– Trink deinen Tee.
– Trag deine Klamotten.
– Und alles weitere wird sich von selbst ergeben.
Wenn du denkst, das klingt einfach … versuch es zehn Tage. Wenn du Erfolg hast, komme ich ein Jahr lang für dich kochen. Denk aber daran, im Code steht nicht drin: Lies dir ein Buch; schau dirs Fernsehen an; hör dir deine Stereoanlage an; sprich mit deinem Psychiater; usw. Versuch es zehn Tage, während du deine normale tägliche Routine erledigst. Denk dran: Sorgenmachen, argumentieren, rationalisieren ist nicht erlaubt. Nur kauen, trinken und tragen!
Und solltest du – per Zufall – hinter die wirkliche Bedeutung des Kamikaze Cowboy Codes kommen, dann vergiß alles, was ich gesagt habe. Tu was immer du willst. Iß, trink, trag, was immer du willst. Du hast es geschafft. Die Unendlichkeit ist dein, bist du. …“
Ich habe gar nicht viel darüber studiert wie andere, kann keine Nahrungsmittel im Detail erklären und bin kein Fitness-Veganer. Aber das Gefühl, sich wirklich richtig, richtig genährt und satt, klar und ruhig, frei und gesund, bewusst und mitfühlend zu fühlen, werde ich nie vergessen können 🙂 Wenn die Dinge sich harmonisch fügen und der Geschmackssinn sich ändert, der Körper sich anders anfühlt und Zusammenhänge logisch werden zwischen den Energien dieser Welt, die Verbindung mit allem in der wir leben, Chemie und Philosophie nichts getrenntes mehr sind, Körper Geist und Seele eine Einheit bilden, andere Blickwinkel möglich werden und vor allem – Reis und Hirse und Möhren und Zwiebeln und Pastinaken und Bohnen und Blumenkohl und … sooooooooo unendlich lecker schmecken… wette ich, würde niemand von euch noch darüber meckern oder blöd urteilen.
Ich habe selbst mehrfach erlebt, wie geprägt ich bin durch die Gewohnheiten und Meinungen der Menschen und Lebensphilosophien um mich herum, Geld- und Machtgier der Großkonzerne, politisches Pingpong sowie meine eigenen Gewohnheiten, Süchte, Ängste, Bedürfnisse, Faulheit, Genüsse, Blindheit, die tolle Fähigkeit zu Verdrängen was grad nicht passt und die vielen Argumente warum etwas nicht geht. Aber es geht auch anders und ja, ich liebe es zugegebener Weise auch ein Rebell zu sein und meinen eigenen Weg zu gehen, für das Gute zu kämpfen und meiner Intuition zu folgen. Vieles davon erlebe ich auf einer anderen Ebene gerade auch durch die indianischen Zeremonien, in jedem Fall spielt ein bewusstes Leben in Naturverbundenheit für mich die Hauptrolle.
Was mir z.B. am Herzen liegt, nicht nur in Bezug auf Essen:
- Regional, saisonal, bio, fair, (möglichst) vegan, Permakultur
- natürlich und frisch, auf Feuer/Gas kochen, sauberes Trinkwasser
- Sonne, Mond, Wind, Wasser, Erde, Luft, Holz, Metall, Stein
- viel kauen und schlafen
- im Einklang mit Mond- und Sonnenenergie leben
- Dankbarkeit, Wertschätzung, bedingungslose Liebe, Gerechtigkeit
- Teilen, zusammen Essen, zusammen zelebrieren
- Familie, Rituale, Tradition, Harmonie, Fürsorge, Mitfühlen
- weniger ist mehr, back to basic, gesunde Basis
- kleiner ökologischer Fußabdruck, Klimaschutz
- niemandem unnötig Leid zufügen (Menschen, Tiere, Pflanzen, Spirits)
- keine Dogmen sondern die natürliche Ordnung des Universums
- …
Vielleicht schreibe ich ein anderes Mal noch mehr dazu, dies kam mir vorhin beim Beten/Ties machen für ein Leben in Glück, Gesundheit und Wachstum für die Kinder, Ungeborenen und zukünftigen Generationen wieder mal besonders stark in den Sinn. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen auf seinem/ihrem Weg. Für persönlichen Austausch bin ich offen und dankbar.
Alles Liebe, Melanie
Natur-Kultur-Erlebnis TRAVETRÄUME 2017
EINLADUNG zum Sommerfest am 02.09.2017:
Tag der offen Tür, Natur-Kultur-Erlebnis „Traveträume“,…
Bald ist es wieder soweit, wir feiern unser Sommerfest im Rahmen der Traveträume 2017.
Alle Netzwerkmitglieder, Kunden und Geschäftspartner sind herzlich zu uns eingeladen!
Das Programm und alle Infos zu diesem Tag erhalten Sie hier:
Treffpunkt Lokfelder Brücke
Lübecker Hanse-Obst e.V. (ehem. Hanse-Apfel)
- Naturerlebnis, Klimaschutz & Umweltbildung
- Transition-Town-Initiative „Lübeck im Wandel“
- Permakulturgarten Lokfelder Brücke
- 14.12.2014 Advents-Café
- 25.07.2015 Traveträume Ferienaktion
Ansprechpartner & Kontakt:
- Heinz Egleder, Handy 0176 278 40 625, Travemünde
- Detlef Behling, Handy 0163 143 55 95, Schlutup
- Marcus Blaczinski, Tel. 04533 44 11, Reinfeld
- Melanie Otto, Tel. 04533 73 76 30, Lokfeld
- Website: www.hanse-obst.de
Angebote und Kurzbeschreibung:
- Gesundes Lübecker Obst, alte Obstsorten, dem Klima angepasst, ungespritzt und handverlesen. Wir pflanzen und züchten alte Sorten und kartieren wichtige Obststandorte. Unsere Vision: 70 Hektar Obst in und um Lübeck, gemeinsames Ernten mit Alt und Jung: Wir haben Spaß an der Natur!
- 5-Liter-Bags mit Patentverschluss sind erhältlich für 10,00 € Spende
„Die Geburtsstunde unseres Hanse-Obst-Projektes war 2013: Im Frühjahr wurde das letzte Lübecker Obstgut Semirames abgeholzt, gegründet 1792, dessen Wurzeln bis
1661 reichten. Noch 1907 wurde die Anlage vom Deutschen Pomologen-Verein besichtigt. Uns Lübecker Obstliebhaber packten Wut und Trauer nach dieser Abholzaktion; aber wir sagten trotzig: Wir retten unsere Obst-Kultur! Unser Projekt hat vier Hauptziele:
- Wir wollen Aufklärungsarbeit für unsere Obst-Kultur leisten.
- Wir wollen in und um Lübeck 70 Hektar Obst-Biotope pflanzen.
- Wir wollen als Drei-Generationen-Projekt Kindergärten und Schulen erreichen und auch Menschen mit Behinderungen.
- Neben dem Naturschutz wollen wir hochwertigen Hanse-Apfelsaft produzieren.
Was haben wir nach zwei Jahren erreicht? Durch die Initiative Lübecker Pomologen in Zusammenarbeit mit der Umwelt- und Naturschutzbehörde, dem Museum für Natur und Umwelt und der Erlebnismosterei Lübeck sind weitere über 100 Bürger involviert. Ein fulminanter Start für Hanse-Apfel, den wir aus rechtlichen Gründen in Hanse-Obst umbenennen. Wir haben einen exklusiven Saft in 0,7-Liter-Flaschen und 5-Liter-Bags erstellt. Wir haben über 20 öffentlichkeitswirksame Vorträge und Workshops gehalten. Wir kennen inzwischen 150 lokale Obst-Standorte und kartieren sie (www.hanse-obst.de). Dabei haben wir unbekannte Sorten aufgestöbert, die wir von dem Lübecker Obstzüchter Peter Bornholdt nachzüchten lassen, darunter den „Ruhm von Lübeck“ und den „Lübecker Marzipanapfel“. Und wir haben in den vergangenen beiden Jahren über 150 neue Hochstämme gepflanzt, meist alte Sorten. Von unserer Vision, 70 Obst-Hektar in und um Lübeck, sind wir noch ein Stück entfernt; aber wir haben die ersten sieben Hektar realisieren können und suchen weitere Flächen.
Einen großen Schub bekam die Hanse-Obst-Initiative durch unsere Teilnahme am Wettbewerb der Lübecker Bürgerakademie „Der Hanse auf der Spur“: Unter 22 Teilnehmern kamen wir 2014 auf den 1. Platz.
Wir tun etwas für Menschen, vom Kleinkind bis zum Greis; ein Schwerpunkt ist Obst-Pädagogik. Wir tun etwas für frei lebende Tiere, denn Obstwiesen sind wichtige Biotope. Wir tun etwas für Wildpflanzen, die sich bei altem Obstbestand ansiedeln. Wir erhalten das Kulturgut Obst, zumal Lübeck einst Obststadt war. Wir verschönern unsere Landschaft: Die Lübecker Bucht blüht auf. Wir sind Teil der Essbaren Stadt Lübeck. Wir produzieren Köstlichkeiten aus dem Obst, nicht nur Apfelsaft. Wir schaffen gesunde Nahrung ohne Chemie. Wir tun etwas für den Klimaschutz: direkt durch Baumpflanzungen (Luft- und Bodenverbesserung, Schall- und Windschutz), indirekt durch regionale Lebensmittelproduktion (Reduzierung importierten Obstes + Verzicht auf Chemie). Wir haben die Vision von einem Obstblütenmeer im Frühling und Erntefreuden im Herbst. Dabei ernten wir nur einen Teil, die übrigen Früchte sind für frei lebende Tiere.
Inzwischen sind etliche Multiplikatoren, bis zu Umweltminister Dr. Robert Habeck, auf das Hanse-Obst-Projekt aufmerksam geworden. Stiftungen haben uns Gelder für neue Obstwiesen anvertraut. Sogar auf Schulhöfen (z.B. OzD, GKS, Baltic) und in Kindergärten pflanzen wir wieder alte Apfelsorten.
Auf dem Lübecker Hansetag im Mai 2014 war unser Projekt mit fünf Aktionen aktiv, darunter ein eigener Stand im Dom-Innenhof sowie eine Mosterei in der Kinder-Hanse-Stadt mit den Pfadfindern der Royal Rangers Lübeck; sogar Bürgermeister Bernd Saxe besuchte unseren Stand und lobte ihn.
Nach dem traurigen Ende des Obsthofes Semiramis: Welch ein super Start unserer Hanse-Obstinitiative!“
Transition-Town-Initiative: „Lübeck im Wandel“
Am 14.05.2013 wurde in Lübeck die Transition-Town-Initiative „Lübeck im Wandel“ gegründet. Jeder Interessierte und Aktive aus der Region ist herzlich zu den monatlichen Treffen eingeladen. Auf Internetseiten vernetzen wir uns zusätzlich und informieren:
„Wir engagieren uns mit Kopf, Herz und Hand für eine klima-, menschen- und umweltfreundliche, enkeltaugliche und postfossile Stadt.
Du bist herzlich eingeladen zum vernetzen, mit- und selbermachen! Wer Themengruppen starten oder beitreten möchte, kann sich einfach auf der Website registrieren.
Mehr Infos über Transition und Lübeck im Wandel findest du hier.
Hier findest du unsere Netzwerkseite für Ideen, Gruppendiskussion und so weiter.
Und bei Facebook sind wir auch.“
Website: www.luebeck-im-wandel.de
Transition Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz: